Kinderroller vs. Kickboard -

Welches Kinderfahrzeug ist für Kinder besser geeignet?

Ein tolles Spielgerät für kleine und große Kinder ist auf der einen Seite der Kinderroller, auf der anderen aber auch das Kickboard. Während ein herkömmlicher Kinderroller eine normale Bereifung hat, rollt das Kickboard mit kleinen Hartgummirollen über die Straßen. Daher ist der Einsatz eines Kickboards im Gelände recht beschränkt.

Ein weiterer Unterschied zwischen einem Kickboard und einem Kinderroller ist die Bremse. Ein Kickboard verfügt nur über eine Rücktrittbremse. Ein Kinderroller hat sowohl einen Rücktritt, wie auch eine Handbremse. Für die kleinen ist es einfacher, beide Bremsen zu koordinieren.

Der Kinderroller hat z.B. einen Gepäckträger, um den Teddy mitnehmen zu können – praktisch. Mit beiden Spielgeräten können kurze Strecken recht schnell zurückgelegt werden. Der Vorteil des Kickboards liegt darin, dass man ihn zusammenklappen und einfach transportieren kann.

Kinderroller vs. Kickboard

Kinderroller vs. Kickboard © Rumkugel – Fotolia.com

Förderung der Motorik

Sowohl ein Roller wie auch ein Kickboard gibt es in allen erdenklichen Farben, Größen und Ausstattungen und sie bieten Bewegung an der frischen Luft. Das Rollerfahren fördert den Gleichgewichtssinn und die Motorik, aber auch die Reaktions- und Koordinationsfähigkeit wird trainiert.

Pädagogen, Psychologen und Verkehrsexperten sehen dem Trend, Kinder immer früher aufs Fahrrad zu setzen, mit sehr gemischten Gefühlen entgegen, da den Kleinen oftmals der motorische Entwicklungsstand fehlt.

Fahren üben

Genauso wie beim Fahrrad fahren, sollten die Eltern mit den Kindern das Rollerfahren üben. Dafür eignet sich eine Spielstraße oder eine größere freie Fläche, damit die Kleinen den Umgang lernen. Es sollte darauf geachtet werden, das die Kinder auch beim Rollerfahren einen Helm tragen.

Um Verletzungen an Knien vorzubeugen, können Knieschoner getragen werden. Die Vorteile, die Rollerfahren im Bezug auf die Schulung der Motorik bietet, überwiegen – die Nachteile der kleineren Verletzungen bei einem Sturz sind aber auch nicht komplett zu ignorieren.

Fazit

Ein normaler Kinderroller eignet sich schon für die Kleinsten. Ein Kickboard ist eher etwas für die größeren Kinder, die fit im Straßenverkehr sind. Ein Kickboard lässt sich auch nicht ganz so einfach beherrschen wie ein Roller.

Man sollte auf jeden Fall Wert darauf legen, dass die Kinderroller und Kickboard TÜV geprüft und mit dem GS-Zeichen ausgestattet wurden. Damit ist gewährleistet, dass keine Verletzungsgefahr von den Fun-Sportgeräten ausgeht.


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